In der Schreinerstraße

Freitag, 3. Februar 2006

Friedrichshain im Sommer: Ein aufgedonnertes Dark-Wave-Paar auf dem Gehweg, hinter ihnen ein unauffällig gekleideter ungefähr fünfjähriger Junge.

Junge (quengelig): “Ich will nicht mit zum Geldautomaten.”
Vater (genervt): “Sollnwa deine Finga vakaufm, odawatt?”

4 Responses to “In der Schreinerstraße”

  1. Argumente für den Elternführerschein?

  2. Christian says:

    Erziehung durch verbale Gewalt! Wie soll das Kind später vernünftig argumentieren ohne auf Vergleiche mit abgetrennten Gliedmaßen zu verzichten? Es geht bergab.

  3. cato says:

    Erinnert mich an eine sehr denkwürdige Begebenheit in der Leipziger Straßenbahn:
    Kind: “Mutti, du stinkst!”
    Mutti: “Na und, stinkst selber.”

Leave a Reply to Christian