Kinder des Verbrechens

Montag, 20. Februar 2006

Gestern und kommenden Sonntag gibt es im Ersten wg. Olympiade nur Wiederholungen und daher fällt auch hier der Sonntag aus.

Dafür Hinweise zum Thema Verbrechensbekämpfung:

  • Heute 21.00 (also jetzt gleich) im NDR Wiederholung des sehr amüsanten Polizeirufs „Vorwärts wie rückwärts“.
  • In der Taz ein Interview mit Susanne Bauer, der Präventionsbeauftragten der Berliner Polizei:

    Waren Sie bei den Razzien dabei?

    Natürlich. Daß eine Frau die Leitung hatte, war den Zuhältern ziemlich unheimlich. Dementsprechend waren ihre Bemerkungen. Den Großzuhälter haben wir ins Gefängnis bringen können.

    Das klingt jetzt nach Tatort und Kommissarin Lena Odenthal.

    Mit dem Unterschied, daß die Tatortkommissarin Odenthal ständig mit Knall und Peng in Wohnungen einfällt. Ich habe die Waffe in meinem Leben nie benutzt. Klar habe ich sie mal gezeigt. Aber daß Frau Odenthal so oft schießt, ist unrealistisch.

  • Ebenda Jony Eisenberg über Scheinheiligkeit bei Bild und Rot-Grün sowie den wundersamen Aufstieg alter Westberliner Bekannter (Antes-Affäre: Erinnerungen an die Abendschau mit Uli Zelle auf dem Schwarz-Weiß-Fernseher) und einen furchtbar lobhudelnden Text von Katja Füchsel im Tagesspiegel.

    Diepgen wurde erst 16 Jahre später anläßlich des Bankenskandals untragbar.

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