Kabel, schwimmende Häuser und Betroffenheit

Dienstag, 21. Februar 2006

Kurzbericht von vorhin:

Die Aula der Stralauer Schule war ziemlich voll, schätzungsweise 300 Leute waren da. Auf der Bühne Vertreter der Wasserstadt GmbH, des Senats, der Bezirksämter Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg sowie der Betroffenenvertretung Rummelsburger Bucht. Für die Wasserstadt GmbH ist alles eitel Sonnenschein: das Gebiet wurde auf einen guten Weg gebracht und die Frage nach den Schulden wurde empört zurückgewiesen. Die Diskussion ging zu großen Teilen um die Zukunft der Bürgervertretung im Gebiet und um verschiedene größere und kleinere Probleme.

Ein paar Details:

  • Die DSL-Anschlüsse lassen weiter auf sich warten: die Kabelschächte in der erneuerten Modersohnbrücke sind kaputt, die Telekom klagt gegen die Baufirma. Das wird dieses Jahr wohl nichts mehr.
  • Die Floating Homes hingegen sollen in diesem Jahr tatsächlich doch gebaut werden.
  • Auf dem Parkplatz an der Kynaststraße stehen zwei Autos von DB Carsharing.
  • An der Glasbläserallee werden Parkplätze und an der Ecke Fischzug/Krachtstraße ein Parkhaus gebaut.
  • Der Uferwanderweg wird sowohl an der Nordostecke als auch an der Tunnelstraße ausgebaut: diverse Grundstücke konnten überredet oder enteignet werden, das Kracht-Grundstück wurde nicht erwähnt.

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