Archiv für die Kategorie „Blätterrascheln“
Auflösung vom 28. April
Freitag, 5. Mai 20061. … Sd4+ 2. Ke3 Sef5 matt
Des Unterhauses Unterpfand
Freitag, 21. April 2006Die Welt der Aristokratie wird von den deutschen Blogs mit Ausnahme Don Alphonsos weitgehend ignoriert. Das muß anders werden!
Ehemalige Weltreiche wie zum Beispiel Österreich oder Großbritannien haben meist etwas Verschrobenes an sich. Die spezifisch britische Verschrobenheit äußert sich bekanntermaßen in der Nichtabschaffung alter Regeln und deren strenger Befolgung.
Ein angenehmes Schmunzeln verspürte ich daher bei einem mehrwöchigen Aufenthalt in London-Brixton, wo ich mangels Wassers im Hause regelmäßig das lokale Schwimmbad aufsuchte und alle Besucher sich streng an das große Schild “Swim clockwise” hielten.
Über andere Regeln berichtet heute ein netter Artikel von Bernhard Heimrich (FAZ, S. 7) anläßlich des 80. Geburtstages der Queen. Darin auch die Beschreibung der Tradition einer Geiselnahme.
Das Leben hinterläßt Spuren
Dienstag, 4. April 2006Thomas Lawinky (ja, der mit dem Spiralblock von Stadelmaier) spricht im Interview mit Barbara Bollwahn über seine Stasi-Mitarbeit.
Hihi
Sonnabend, 3. Dezember 2005Die sogenannte Punkband „Die Toten Hosen“
Hannes Hintermeier hinterfotzig und auch sonst ganz wunderbar genervt (womit jetzt leider die Tokio-Hotel-TH-Höhrer wahrscheinlich entnervt auflegen).
Aber bitte: Ein abgedrucktes Outlook-Fenster „WG: Regierungserklärung“, in dem ausgerechnet Elke Heidenreich jetzt wöchentlich schreiben wird über „Dinge, die sie aufregen oder anregen, und an Menschen, mit denen einfach mal Klartext geredet werden muß.“
Aua, wir sind doch hier nicht bei der Sonntagszeitung.
Die Initiative “Neue Soziale Marktwirtschaft” klärt auf
Dienstag, 15. November 2005[…]
“Die INSM sucht das Gespräch direkt bei der Redaktionsleitung”, sagt Thomas Leif, Vorsitzender bei der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche und Chefreporter beim Südwestrundfunk (SWR). Mit Beschwerdebriefen an Chefredakteure oder Intendanten wolle die Initiative die Redaktion einschüchtern und sie zur Vorsicht beim nächsten Beitrag ermahnen. Langfristiges Ziel dabei sei, der Kritik an der Initiative “die Spitze zu nehmen”. Daran kann die INSM nichts Ungewöhnliches entdecken. Schließlich würde man nur die “zuständigen redaktionell Verantwortlichen” über unkorrekte Berichterstattungen informieren.
[…]
[Freitag, via Lobbycontrol]