Dienstag, 2. August 2005

Aftenposten + Link zu diesem Artikel

Was für eine Type! Man beachte die eleganten ft- und st-Ligaturen (oder sind es in diesem Falle noch Unterschneidungen?). Schade, daß ich kein Norwegisch kann, dies ist bestimmt eine gute Zeitung.

Einen umfangreichen und lehrreichen Abriß zur Schriftgeschichte gibt es bei Bernhard Schnelle, von dessen Seiten auch die obige Wiedergabe des Aftenposten-Logos stammt. Allerdings finde ich die Polemik gegen die gebrochenen Schriften der dreißiger Jahre etwas übertrieben. Ich mag die Tannenberg — ich verbinde sie mit S-Bahnfahren in Berlin.

4 Responses to “”

  1. Jens-Olaf says:

    Die Aftenposten hat in Norwegen etwa den Stellenwert wie die FAZ in Deutschland. Nur das Layout ist sehr modern und bildlastig, große Fotos gerne mehrfarbig. Die FAZ wirkt dagegen wie eine Buchstabenwüste. Berichterstattung ist in Norwegen vor allem regional und national. Trotzdem sind die Norweger über das Weltgeschehen gut informiert.

  2. stralau says:

    Ah — danke! Ich mag das strenge Layout der FAZ sehr.

    Wie informieren sich denn die Norweger, wenn die Berichterstattung vor allem regional ist?

  3. Jens-Olaf says:

    Ja sonderbar. Es wird wohl die Mischung sein. Das Buch ist wichtig, nebenbei das Internet sehr verbreitet. Nehmen wir mal die Blogoshpäre und das Suchprogramm technorati.com, dann mein Lieblingsstichwort Estland eingeben. Was auffällt: Viele skandinavische Beiträge, gleichauf mit deutschen, obwohl wir in der Anzahl der Internetnutzer viel mehr sind. Mit diesem Stichwort habe ich übrigens diese Seite gefunden.

  4. Jens-Olaf says:

    Und noch etwas: Das A
    http://www.adressa.no

    unten rechts auf der Seite die Originalfronseite von Adressavisen in Trondheim. So sehen norwegische Zeitungen in der Regel aus.

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