Dauerwaldvertrag

Freitag, 5. August 2005

Neues Schönes Wort: Artikel des Tages bei der Wikipedia ist heute der Dauerwaldvertrag. Nach diesem Vertrag kaufte der Zweckverband Groß-Berlin (der Vorläufer der heutigen Gemeinde Berlin) 10 000 ha Wald vom Land Preußen. Dabei ging es hauptsächlich darum, die Wasserversorgung zu sichern, den Wald vor Bodenspekulation zu retten und der Berliner Bevölkerung Erholungsmöglichkeiten zu bieten. Aus letzterem Grund gibt es in den Berliner Forsten auch keine Holzwirtschaft.

Durch diesen und spätere Käufe besitzt Berlin heute 29 000 ha Wald, davon Teile außerhalb der Stadt. Berlin ist damit größter deutscher Landbesitzer und „die europäische Millionenstadt mit der größten Waldfläche“.

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