Tatort: Erfroren (WDR)

Montag, 22. August 2005

Langweilig. Es ist ja zu würdigen, wenn gesellschaftliche Probleme (in diesem Fall unterschiedliche Arten der Vernachlässigung von Kindern, gepaart mit Leistungssport) im Tatort behandelt werden. Jedoch sollte vor zuviel Pädagogik nicht der Krimi auf der Strecke bleiben.

Hölzerne Dialoge und schleppende Ermittlungen sorgen für Unruhe beim Zuschauer. Kurzzusammenfassung der Story: Verworrene Familienverhältnisse, ehrgeizige und gleichgültige Mütter, ein Sohn, der sich zurückgesetzt fühlt und eine Abtreibung.

Gutes Schauspiel von Gabriela Maria Schmeide (bekannt aus „Halbe Treppe“ und „Die Polizistin“) als überehrgeiziger Mutter, Lerle Wasmuth und Zoe Weiland als eiskunstlaufenden Töchtern sowie Jevgenij Sitochin als korruptem Trainer.

(Erstsendung 21. August 2005)

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