Die Initiative “Neue Soziale Marktwirtschaft” klärt auf

Dienstag, 15. November 2005

[…]

“Die INSM sucht das Gespräch direkt bei der Redaktionsleitung”, sagt Thomas Leif, Vorsitzender bei der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche und Chefreporter beim Südwestrundfunk (SWR). Mit Beschwerdebriefen an Chefredakteure oder Intendanten wolle die Initiative die Redaktion einschüchtern und sie zur Vorsicht beim nächsten Beitrag ermahnen. Langfristiges Ziel dabei sei, der Kritik an der Initiative “die Spitze zu nehmen”. Daran kann die INSM nichts Ungewöhnliches entdecken. Schließlich würde man nur die “zuständigen redaktionell Verantwortlichen” über unkorrekte Berichterstattungen informieren.

[…]

[Freitag, via Lobbycontrol]

2 Responses to “Die Initiative “Neue Soziale Marktwirtschaft” klärt auf”

  1. Boris says:

    Wer keine inhaltlichen Argumente hat, nutzt Drohungen und/oder sozialen Druck als Mittel gegen Kritik.

  2. Rene Caspari says:

    INSM, die zweite

    Wie schon berichtet, ist die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft mit Vorsicht zu geniessen. Nachdem einige Politmagazine, die eher dem seriöseren Genre zuzuordnen sind, über sie berichtet hat, hat sie sich in unterschiedlichen Schreiben an die R…

Leave a Reply to Rene Caspari