Genuß

Donnerstag, 23. Februar 2006

Zeitunglesen: im Idealfalle klug geschriebene Texte von Leuten, die sich auf ihrem Gebiete auskennen. Jeder Text ein Schatz, den es zu heben gilt. Die Brille des Schreibers probehalber aufsetzen und seine Gedanken als Kratzbaum für das eigene Nachdenken benutzen. Im Idealfall das Große am Alltäglichen dargestellt.

Dazu starken Kaffee oder leichten Tee. Am besten in belebter aber konzentrierter Umgebung: Cafés, in denen keine Musik spielt sind rar, aber es gibt sie. Gut: eine große Auswahl von Blättern, um durch verschiedene Augenpaare zu sehen, aber auch um Blender zu entlarven.

2 Responses to “Genuß”

  1. Noga says:

    Ein paar Tipps zu besagten Cafes wären schön. Ich hätte da auch was beizusteuern – nach Ihnen!

    • stralau says:

      Zur Zeit sitze ich gern in der Joseph-Roth-Diele in der Potsdamer Straße.

      Das Café Sybille in der Karl-Marx-Allee war auch mal recht nett, inzwischen schmeckt der Kaffee dort nicht mehr so besonders.

      Leider verstorben: Das Maurer am Zionskirchplatz und das Café am Schiffbauerdamm.

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