(von den Füßen aus gesehen)

Sonntag, 11. Juni 2006

Mal machen: Durst nicht gedankenlos ersäufen, sondern eine Weile lang ertragen und versuchen, das Phänomen zu beschreiben. Das ist ja gar nicht so offensichtlich, wenn man in früher Kindheit die Verbindung von Wort und Wahrnehmung gelernt hat.

Hauptgefühl: ein Saugen, als sei da ein starker Unterdruck im Magen und der Umgebung. Das kribbelt auch ein bißchen. Außerdem: trockener Mund und nach einer Weile ein spezifisches Schwächegefühl, das anders ist als das bei Hunger (welches ich aus der Zeit des Fastens kenne).

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Leute, holt die Kinder rein: in den nächsten Wochen werde ich zur Schärfung meiner Tiefenwahrnehmung nur noch rückwärts gehen.

One Response to “(von den Füßen aus gesehen)”

  1. […] Am Ende meines Körpers (von den Füßen aus gesehen) wachsen Haare. […]

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