Tatort: „Aus der Traum“ (SR)

Sonntag, 22. Oktober 2006

Am vergangenen Wochenende verhinderte die Bahn ein rechtzeitiges Eintreffen am Tatort. Schabia ist mal wieder eingesprungen. Danke!

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Der Kommissar Franz Kappl (Dudelsack) stolpert an seinem ersten Arbeitstag in sein neues Büro und mitten in die Geburtstagsfeier von Stefan Deininger (Basstuba), der sich von seiner Kollegin Kathi „Marylin“ Schaller ein Ständchen singen läßt und sich bis zu diesem Zeitpunkt sicher gewesen war, der neue Hauptkommissar und Palünachfolger zu werden. Kathi ist es auch, die kurz danach ermordet wird. Der Fall wird nach klassischer Tatortmanier aufgerollt (Juweliere, Eifersucht, eine böse Bande; alles dabei), birgt keinerlei Überraschungen, wird dafür aber sehr gemütlich und nett erzählt. Irritierend allerdings, daß scheinbar alles nachsynchronisiert wurde, irgendwas stimmte jedenfalls nicht mit dem Ton.

Im Vordergrund stand nicht so sehr der Fall sondern der neue Kommissar und sein Umfeld. Wir Zuschauer waren etwas enttäuscht darüber, wie farblos und brav dieser rüberkam. Dem eifersüchtigen Deiniger hätten wir den Posten mehr gegönnt. Und daß die beiden sich am Schluß auch noch versöhnen mußten und Deininger nun auch Hauptkommissar ist, naja. Ein Urteil über den neuen Kommissar möchte ich trotzdem noch nicht fällen, lassen wir ihn sich ruhig noch etwas einarbeiten.

Autorin: Schabia.

[Erstsendung: 15. Oktober 2006]

4 Responses to “Tatort: „Aus der Traum“ (SR)”

  1. ozean says:

    Du hast die Instrumente verwechselt.

  2. ozean says:

    Palü und seine nicht vorhandenen Radfahrkünste haben mich jedenfalls immer gestört.
    Und außerdem sieht Palü aus wie Hartmut Häußermann. Der ist Stadtsoziologie an der Humboldt Uni. Und hat damals den Strieder beraten. Hehe.

  3. stralau says:

    Den Schluß habe ich ja dann doch noch gesehen.

    Aufgefallen ist noch, daß des Deiningers Händie mit der Titelmelodie von Stahlnetz klingelte.

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