Kochstraße: Geschichtsvergessenheit

Sonnabend, 20. Januar 2007

Springer wie taz reicht es nicht, ihre Häuser nach ihren Heroen zu benennen. Es muß die ganze Straße sein, zumindest ein Straßenstück. Das Reststück, das von der alten Kochstraße bleibt, ist nur noch der rote Teppich, auf dem ein paar hundert Meter weiter die Kreuzung Axel-Springer-/Rudi-Dutschke-Straße ihre zeithistorische Pointe als stummes Straßentheater aufführt. Berlin schließt sich immer enger in seine jüngste Vergangenheit ein.

[Süddeutsche Zeitung]

Was für die Kochstraße spricht, steht hier.

Und ganz vergessen hatte ich, daß ich schon vor eineinhalb Jahren mal was dazu geschrieben habe.

4 Responses to “Kochstraße: Geschichtsvergessenheit”

    • stralau says:

      Ach herrjeh, die Taz.

      Eine Zeit lang haben sie immer, wenn sie die Bild-Zeitung zitierten, dazugeschrieben „Die Bild-Zeitung mit Sitz in der Rudi-Dutschke-Straße“. Weiß nicht, ob sie das immer noch machen.

  1. Andi says:

    Gähn Gähn und nochmals Gähn. Diese Spinner von der taz machen es einem echt schwer, zu Rudi Dutschke einen positiven Standpunkt zu behalten.

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