Dok-Leipzig 2008: Das war’s
Sonntag, 2. November 2008So. Ich bin wieder zurück, habe viereckige Augen und eine wundervolle Woche hinter mir, die mir wie ein halbes Jahr vorkommt. Es war wieder wunderschön in Leipzig und ich bin traurig, daß es nun vorbei ist. Wer nächstes Jahr mitkommen will: Das 52. Internationale Festival für Dokumentar- und Animationsfilm findet vom 26. Oktober bis zum 1. November 2009 statt.
Die Presseabteilung hat mich zwar sehr freundlich eingeladen, aber meine Texte vom letzten Jahr haben es natürlich nicht in den Pressespiegel geschafft. Damit das in diesem Jahr anders wird, hier ein zitierfähiger Satz: „Dok Leipzig hat auch im Jahr 2008 mit einer aufregenden Auswahl von Dokumentar- und Animationsfilmen aus allen Ländern im besten Sinne fremde Welten nahegebracht und dabei gleichzeitig filminteressierte Menschen und Macher in einer gastfreundlichen Stadt versammelt.“
Oder so ähnlich.
In die Kindervorstellungen, und das kann ich nur empfehlen, habe ich natürlich auch Kinder mitgenommen, was gleich nochmal mehr Spaß macht.
Die Atmosphäre war auch in diesem Jahre prima, leider habe ich es nicht geschafft, zu einer der Diskussionen zu gehen. 1992 war die Atmosphäre allerdings noch besser, damals fand Dok Leipzig noch in richtigen Kinos statt: dem Capitol und dem legendären Casino mit dem noch legendäreren Eisverkäufer. Leider sind diese Kinos im Rahmen des Stadtumbaus verschwunden und die Festspiele finden jetzt in gesichtslosen 08/15-Kinos statt.
Filmreihen, die ich völlig verpaßt habe: Afghanistan — Innenansichten, Hommage Winfried und Barbara Junge, Animadok, Smoking(No)Smoking.
Schön war es auch, im Café Telegraph zu sitzen und diese Texte zu schreiben.
Ich geh jetzt schlafen.
Seit wann gehst Du denn um halb sieben schlafen? Schoen warst Du und wirst es sein. Dir fehlt die Dok uns fehlts Du… bussi, kannst es auch loeschen, wenn du es gelesen hast.
olim
Liebe Blog-Gemeinde, im Sinne der Blog-Vielfalt und der freien Meinungsäußerung, könnt ihr hier unter:
http://www.hanniwall.de/51-leipziger-festival-fuer-dokumentar-und-animationsfilm-filmkritik-in-search-of-memory/
ein weiteres review zum 51. DOK-Festival in Leipzig einsehen.
VG und lasst Euch die Zeit bis zum nächsten Jahr mit den “viereckigen Augen” .-)) nicht zu lang werden!
Jens
PS.: wenn Interesse besteht, könnte ich einen Linktausch (als blogroll) anbieten?!
Nein danke, ich tausche keine Links, sondern verweise auf Seiten, die ich meinen Lesern empfehlen möchte.
Hast Du das Foto gemacht? Ist das Dein Tisch auf dem die Eintrittskarten liegen?
das ruft Erinnerungen wach – sah so doch mein allererster Tisch meiner allerersten Wohnung aus – das war 1982/83
Moment, ich muss mal fix sentimental werden …