Polizeiruf 110: Tod eines Fahnders (MDR)

Freitag, 31. August 2007

Thomas hat sich mal wieder für mich zwei Krimifolgen angesehen. Dafür bin ich ihm äußerst dankbar.

Außerdem bin ich auch an zwei Sonntagen im September nicht da und freue mich sehr, wenn jemand etwas über die Tatorte schreibt:

  • 16. September, Tatort (Kiel): Borowski und der Mann am Fenster
  • 23. September, Tatort (München): A gmahde Wiesn

Einfach per E-Mail bei blog@stralau.in-berlin.de melden.

Und jetzt Thomas zum Hallenser Polizeiruf:

Der Zivilfahnder Häfner von der Polizei Halle wird erschossen aufgefunden. Tatverdächtig ist der flüchtige Bankräuber Sakowski, mit dessen Frau Anja der verdeckte Ermittler ein Verhältnis hatte. Sakowski ist mit Hilfe seiner Schwester Karin Gödel über alle Schritte der Polizei im Bilde, er erpreßt 20000 € von seinem Schwager, fängt aber ohne Not eine Schießerei mit Streifenpolizisten an und wird gefaßt. Der Mord kann ihm jedoch nicht nachgewiesen werden. Karin Gödel offenbart ihrer Schwägerin, daß Sakowski ihr vor 15 Jahren eine Niere gespendet hat, was ihre Helferschaft erklärt. Just erscheint Kriminalobermeisterin Pia Hesse, die Verlobte des Toten, und entführt Anja Sakowski. Die Flucht endet mit einem Verkehrsunfall, beide Frauen werden in Gewahrsam genommen. Anja hat die Tatwaffe bei sich, sie hatte Häfner aus enttäuschter Liebe mit dessen Dientwaffe getötet.

Die Geschichte ist langatmig, die Dialoge sind von Wiederholungen geprägt, man wartet auch gerne mal mit den Ermittlern im Vernehmungszimmer auf den Anwalt, es ist nicht mehr als Großstadtrevier und Landarzt garniert mit Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler, die gewohnt witz- und spannungslos zufällig den Fall klären.

[Erstsendung: 19. August 2007, Autor: Thomas]

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