Archiv für September 2010

Noch eine Bombe

Donnerstag, 30. September 2010

Bei den Wühlarbeiten am Ostkreuz ist einmal wieder eine Bombe gefunden worden. Der Zugang auf die Halbinsel Stralau ist im Moment nur Fußgängern/Farradfahrern möglich.

Nachtrag: Die amerikanische Bombe wurde dann gestern abend vor Ort entschärft.

Links von Freitag, 24. September

Sonnabend, 25. September 2010

Gesammelte Links von Freitag, 24. September 2010:

Links von Donnerstag, 23. September 2010

Freitag, 24. September 2010

Gesammelte Links von Donnerstag, 23. September 2010:

  • gedankenträger [man weiß ja nie] » wir brauchen qualität.

    […]

    Aus Johns Sonderschule in Berlin hatte man nach und nach qualifiziertes Personal abgezogen und durch unqualifizierte Betreuer ersetzt, das Ergebnis war eine Katastrophe. Aber so wird das von der Berliner Bildungsverwaltung praktiziert: die Signale stehen auf Integration und Inklusion, und weil kein Geld da ist, werden dazu die Sonderschulen ausgehungert. Zusätzlich traurig nur, dass dann in der Integration noch nicht einmal genug ankommt, aber das ist ein anderes Thema.

    […]

    Wenn man die Schulen mit 55-jährigen ehemaligen Reinigungskräften bevölkert, die noch nie mit Autismus oder geistig Behinderten oder schwerstmehrfachbehinderten Kindern zu tun hatten und keine pädagogische Bildung haben, dann wird man eben immer mehr Schulhelfer brauchen, die das Kind für Kind kompensieren.

    […]

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  • Berliner Hausboote werden verdrängt: Kein Raum für den Traum

    Stern und Kreis will die Hausboote im Treptower Hafen loswerden

Links von Mittwoch, 22. September 2010

Donnerstag, 23. September 2010

Gesammelte Links von Mittwoch, 22. September 2010:

  • Der digitale Erstschlag ist erfolgt

    Frank Rieger hat viel recherchiert und stellt in einem spannenden Text Gedanken darüber an, ob der Trojaner stuxnet eine gezielte Waffe gegen die iranische Nuklearaufbereitung ist und was das bedeutet.

Kein Platz mehr für die Lüge

Dienstag, 21. September 2010

Das Lügenmuseum in Gantikow war ein aus der Zeit gefallenes Kleinod. An einem Novemberabend vor zehn Jahren entdeckten wir die traumhaft-verlorene Höhle mit aus Gerümpel gebauten Schreinen und Maschinen mitten in der unerreichbaren Provinz. Vincent van Goghs Ohr und andere Reliquien, marxistisches Kabinett, Willy Brandts Geburtsstube und am schönsten: Psychedelica Maschinka. Die mechanischen Maschinen leben und machen Geräusche. Nach der Wende entwickelte der Erfurt/Berliner Künstler Reinhard Zabka nach der Wende seine Ideen aus dem Baber Sommeratelier in Gantikow weiter.

Später haben wir — wie andere auch — schöne Seminarwochenenden in Zabkas wunderbar gastfreundlichem Haus über dem Museum mit dem großen Garten abgehalten.

In den letzten Jahren gab es immer wieder Probleme mit dem Haus und den Leuten im Ort. Inzwischen ist das Lügenmuseum ist geschlossen.

Videorundgang durchs Museum.

Links von Montag, 20. September 2010

Dienstag, 21. September 2010

Gesammelte Links von Montag, 20. September 2010:

Die Gedankenlosigkeit dieses Landes

Montag, 13. September 2010

Schon etwas älter, aber besser als die seltsam dünnen Nachrufe, die jetzt erschienen sind: Ingolf Kern im April 2009 über Bärbel Bohleys Rückkehr in die Fehrbelliner Straße.

Mich regt hier dieser Umgangston auf. In Amerika sind sie auch schnell, aber sie schauen nach rechts und links. Hier ist nur Geschwindigkeit. Man darf nicht sagen, dass es einem nicht gutgeht.

Dazu ein unglaubliches Bild vom 4. November mit den anderen Rauchern Gysi, Mühe und Müller.

Für Altmodische

Sonnabend, 11. September 2010

Bei Kaisers in der Warschauer liegen die Glühlampen neben den 3.5″-Disketten in einer kleinen Ecke wie in einem Schrein.

Pfeifer zum Sonderpreis

Montag, 6. September 2010

Warenempfehlung: „den“ Pfeifer, das, wie ich finde, schönste Etymologische Wörterbuch des Deutschen gibt es gerade zum Sonderpreis für 14,95 Euro.

Osama/Obama?

Sonnabend, 4. September 2010


In Pankow, neue Schönholzer Straße 21.

Bahnunfall

Donnerstag, 2. September 2010

Ein 31-jähriger Mann wurde an der Greifswalder Straße vom Zug mitgeschleift, fiel ins Gleisbett und starb. Das berührt mich, weil ich in dem Zug saß, auch wenn ich von dem Unfall selbst nichts mitbekommen habe.

Soweit ich weiß, ist Greifswalder Straße ist einer der Bahnhöfe, von denen die S-Bahn aus Geiz die Aufsicht abgezogen hat und wo die Abfertigung nun vom Fahrer selbst erledigt wird. Kann das zu diesem Unfall beigetragen haben?