Archiv für die Kategorie „Ostkreuz“

Heute: Bürgerversammlung zum Baugebiet an der Mole (Ostkreuz/Rummelsburg/Stralau)

Montag, 16. Januar 2012

Das sehr große Baugebiet an der Mole (Ostkreuz/Rummelsburger Bucht) wird neugeplant. Leider hat das Bezirksamt Lichtenberg sich für einen Entwurf entschieden, ohne auf den Bürgerwillen einzugehen. Heute soll darüber diskutiert werden und ein Grundstein für einen Alternativentwurf gelegt werden:

Bürgerversammlung
19.00 Uhr
in der Aula des Oberstufenzentrums Marktstraße 2–3, 10317 Berlin-Rummelsburg

Nichts bleibt

Freitag, 8. Januar 2010

Am Ostkreuz zerschweißen sie gerade die ehrfurchtgebietenden und doch anrührend anmutigen Stahlgerippe der alten Südkurve.

Mark

Freitag, 6. November 2009

Die Märkische Trilogie von Volker Koepp („Märkische Ziegel“, 1988, „Märkische Heide, Märkischer Sand“; „Märkische Gesellschaft mbH“ 1989-1991) wird am Sonntag, 19 Uhr im Maxim-Gorki-Theater gezeigt. Ich kenne die Filme nicht, aber ich kenne Koepp und sage: hingehen!

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Ostkreuz Bahnsteig E

Klicken macht groß: Blick von der alten Treppe auf Bahnsteig E.

Es war von Anfang an klar, daß die Denkmalschutzbeteuerungen am Ostkreuz nur Fassade für Mediokres werden würden. Bei Spalanzani lese ich nun, daß wohl jemand die Maske fallen lassen hat und vom „modernen Einkaufsbahnhof“ spricht. Leider kann man bei Twitter nicht richtig nachfragen, wer das wohl war.

Der nächste alte Bahnsteig ist Geschichte

Sonntag, 30. August 2009
Ostkreuz, Bahnsteig F

Klicken macht groß.

Nur noch heute abend ist Bahnsteig F in Betrieb, der der jüngste und dennoch auch schon mehr als hundert Jahre alt ist. Er liegt nicht so versteckt wie Bahnsteig A und war zu allen Tageszeiten sehr stark frequentiert. Ab morgen geht der Ringbahnverkehr der S-Bahn für ein paar Jahre über den neuerbauten Ring-Fernbahnsteig.

Heißen dann die neuen Bahnsteige eigentlich auch D, E und F (und vielleicht G und H für die neuen Fernbahnsteige), so daß man ewig an die alten A, B, C erinnert wird?

Die Treppe von Bahnsteig D zu Bahnsteig A war übrigens heute noch nicht gesperrt.

Nachtrag: Da war ich zu voreilig. Letztes Wochenende wurde nur eine Richtung verlegt. Die Bahnen, die auf dem Ring-Innengleis fahren, gehen noch bis zum 13. September über den alten Bahnsteig F.

Der alte Bahnsteig am Morgen

Freitag, 28. August 2009

Heute abend ist Schluß am Bahnsteig A. Ein paar schlechte Telefon-Fotos von heute morgen:

Ostkreuz Bahnsteig A, letzter Tag.

Ostkreuz Bahnsteig A, letzter Tag.

Ostkreuz Bahnsteig A, letzter Tag.

Ostkreuz Bahnsteig A, letzter Tag.

Ostkreuz Bahnsteig A, letzter Tag.

Ostkreuz Bahnsteig A, letzter Tag.

Das Ende des alten Bahnhofes

Dienstag, 25. August 2009

Ostkreuz Bahnsteig A ist der, mit dem 1882 alles anfing. Damals hieß der Bahnhof noch Stralau-Rummelsburg. Heute ist Bahnsteig A die verwunschenste Ecke des alten Bahnhofes. Man findet ihn nur, wenn man ihn kennt. Auf der Nordkurve fährt schon lange kein Zug mehr. Schon in den sechziger Jahren verschwanden die korrespondierenden Bahnsteige B und C, so daß heute nur noch auf der Südkurve und nur in einer Richtung aller zwanzig Minuten ein Zug hält. Nur noch eine Treppe vom Bahnsteig D funktioniert und die großen alten Bäume sind schon vor ein paar Jahren gefällt worden. Inzwischen ist alles schon wieder zugewuchert.

Ostkreuz wird zu einem Südkreuz-Lookalike umgebaut und diese Woche wird es ernst: Bahnsteig A wird geschlossen und dann abgerissen. Die letzten beiden Züge halten am Freitag 21.43 Uhr und 21.49 Uhr. Wenn man in letzteren Zug einsteigt, hat man 21.54 Uhr Warschauer Straße Anschluß an den letzten Zug über die Südkurve (ohne Halt in Ostkreuz nach Treptower Park).

Das Ende

Dienstag, 10. Februar 2009

Das Ende des Ostkreuzes, wie wir es kannten, ist unabänderlich. Schwer zu sagen, wann man sein Gesicht gar nicht mehr wieder erkennt. Oder ob doch noch ein Rest bleiben wird, der den Reisenden ahnen läßt, wo er angekommen ist.

In den vergangenen 4 Jahren habe ich Ihnen hier rund 450 Bilder dieses Bahnhofs aus der Sicht von etwa 20 PhotographInnen gezeigt. Das gesammelte Material soll bestehen bleiben, das Blog aber in dieser Form nicht weitergeführt werden.

Dieses Blog endet hier.
Eine Zeitlang wird es noch als Archiv hier stehen bleiben.
Aber weiter geht es hier.

Das Ostkreuz Photoblog Version 2 – sozusagen als Fortsetzung – heißt Lostkreuz.

1:1

Montag, 30. Juni 2008

Die schönen, sehr breiten aber kurzen Ziegelsteinbrücken der Ringbahn am Ostkreuz über die Hauptstraße werden im Zuge des Umbaus auch verschwinden und durch südkreuzähnliche Betonkonstruktionen ersetzt werden.

Noch aber kann man hier Reste der jüngeren Geschichte bewundern: Im Wahlkampf zur Volkskammerwahl 1990 bekannte sich die SED-PDS zur Einheit des Deutschen Volkes und forderte einen Umtauschkurs DDR-Mark zu Westmark von 1:1 (Großansicht).

Ostkreuz, Ringbahnbrücke Hauptstraße

Wir sind ein Volk. 1:1: Klicken macht groß

Wohin soll denn die Reise gehn?

Sonnabend, 28. Juni 2008

Ich weiß es nicht, ich will’s nicht wissen.

Ostkreuz, Bahnsteig A

Schon fast nicht mehr vorhanden: Ostkreuz, Bahnsteig A. Klicken macht groß.

Als die Bäume noch standen

Freitag, 6. Juni 2008

Berlin, Ostkreuz, Bahnsteig A

Klicken macht groß: Ostkreuz, Bstg. A

Frisör für den Herren

Donnerstag, 8. Mai 2008

[Aufs Bild klicken macht groß]


Berlin, Ostkreuz, Sonntagstraße: Frisör für den Herren

Sonntagstraße: Frisör für den Herren

Berlin, Ostkreuz, Sonntagstraße: Eingang

Sonntagstraße: Eingang

Berlin, Ostkreuz: Bahnsteig A

Bahnsteig A

Berlin, Ostkreuz: Revaler Str./Matkowskystr.

Inzwischen saniert: Revaler Str./Matkowskystr.

Ostkreuz, Bahnsteig F

Dienstag, 12. Februar 2008
Ostkreuz, Bahnsteig F

Klicken macht groß.
Ostkreuz, Bahnsteig F

Klicken macht groß.

Fallt nicht hin!

Sonnabend, 29. Dezember 2007

Wir sehen uns wieder auf der anderen Seite des Jahreswechsels.

Kommentare landen bis dahin in der Moderationsschleife — die Welt ist nicht mehr die gleiche, die sie einst war. Ihr könnt mir aber gern E-Mails schicken.

Ostkreuz: Kynaststraße, Blick Richtung Süden

Ostkreuz, Blick von der Kynaststraße Ri. Süden, aufgenommen zu einer Zeit, als die Ringgleise der Fernbahn noch lagen. Klicken macht groß.

Heute 19.00 Uhr: Ostkreuz-Umbau-Informationsveranstaltung

Dienstag, 4. Dezember 2007

Hach, hab ich ganz vergessen anzusagen:

Heute, Dienstag, 4. Dezember, 19.00 Uhr

Informationsveranstaltung zum Ostkreuzumbau

Max-Taut-Schule, Fischerstraße 36, 10317 Berlin-Lichtenberg.

Mit: Deutsche Bahn (Bahnhofsumbau), Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Straßenbau Obere und Untere Kynaststraße), Bezirk Lichtenberg-Hohenschönhausen (Gastgeber).

Blick vom Ringbahnsteig in die Stadt

Dienstag, 4. Dezember 2007
Ostkreuz. Blick vom Ringbahnsteig in die Stadt
Ostkreuz – Blick vom Ringbahnsteig in die Stadt. Klicken macht groß.

Inzwischen sieht hier alles anders aus – das Foto ist (wie die anderen) vor zwei Jahren entstanden. Gegenüber auf der Fußgängerbrücke steht einen anderer Fotograf. Die Brücke, von der man hier nur das kriegszerstörte Ende sieht, wurde 1923 bis 1927 von Richard Brademann gebaut und ist einer der wenigen Teile, die vom denkmalgeschützten alten Bahnhof erhalten werden. Sie wird abgebaut, eingelagert und nachdem der Bahnhof umgebaut wurde, wieder aufgebaut.

Sie wird allerdings am Westende der dann nach Osten verschobenen unteren Bahnsteige der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn und der Ostbahn stehen.

Dahinter versteckt sich geschickt der alte Bahnsteig A, der abgerissen werden wird.

Bahnsteig E

Mittwoch, 31. Januar 2007
Ostkreuz, Bahnsteig E
Bahnsteig E, ins Bild klicken macht groß (1.3 MB)
Ostkreuz, Bahnsteig E
Bahnsteig E, ins Bild klicken macht groß (1.6 MB)

Der Weg …

Dienstag, 23. Januar 2007
Weg vom Ostkreuz zum Rummelsburger See
Der Weg ist weg.

… vom Ostkreuz zum Paul-und-Paula-Ufer ist inzwischen gesperrt. Die auf dem Bild zu sehenden Bäume wurden im letzten Winter gefällt – hier gibt es ein erschreckendes Vorher–Nachher zu sehen.

Früher war der Weg gut für lustige Briefwechsel mit der Verwaltung. In Zukunft wird es hier eine zusätzliche Straße geben, die niemand braucht: die Untere Kynaststraße.

Des weiteren gibt es hier eine neue Kategorie: Ostkreuz.

OX: Der Blick zurück

Freitag, 12. Januar 2007

Ein schönes Bild der verschwundenen Bäume auf Bahnsteig A gibts im Ostkreuzguide, einer tollen Photosammlung zum Bahnhof.

Und auch bei mir liegen noch viele Fotos aus dem letzten Winter herum, von denen ich nach und nach welche zeigen werde.

Ostkreuz, Bahnsgeig D, Blick nach E
Ostkreuz Bahnsteig D, Blick nach E

Berlin, die Sinfonie der Großstadt

Freitag, 12. Januar 2007

Seltsamerweise habe ich diesen Film erst jetzt gelesen. Ein Bericht aus einer aufregenden Zeit – man würde gern 1927 leben. Großartig. Und:

Ostkreuz, Bahnsgeig F
Ostkreuz Bahnsteig F sah damals auch nicht viel anders aus als heute

OX: Es geht zu Ende

Mittwoch, 10. Januar 2007

Oh Du mein Ostkreuz!

Ostkreuz, Bahnsgeig A
Ostkreuz Bahnsteig A

Als Kind auf dem kältesten Bahnsteig Berlins (Ringbahnsteig F) frieren. Nach der Wende blieb das Pflaster löchrig und die alte Stahlbrücke der Südkurve rostete weiter vor sich hin. Im Sommer vom Bahnsteig E Richtung Osten, bei offener Tür der alten Stadtbahnzüge das Gesicht in den Fahrtwind halten. Auf Bahnsteig D morgens auf dem Heimweg Kirschen kaufen.

Am geheimnisvollsten, am ältesten, am verwittertsten jedoch Bahnsteig A. An dem die Züge jeweils nur in einer Richtung hielten. Also vom Nordring Südring Richtung Stadt und aus der Stadt Richtung Südring Nordring. Die Altvorderen berichten noch von den schon lange verschwundenen Bahnsteigen B und C.

Ostkreuz, Bahnsteig A
Ostkreuz Bahnsteig A

Mit Bahnsteig A ging es einst los: hier hielten 1882 die ersten Züge der Station, die damals Stralau-Rummelsburg hieß. Seit über zehn Jahren nur noch die Richtung Süden, die Nordkurve ist schon abgerissen. Bahnsteig A war eine Insel im Gewimmel des großen Bahnhofes: etwas abseits gelegen, inzwischen nur noch selten befahren und mit großen wunderschönen Bäumen bewachsen. Diese sind nun in den letzten Tagen gefallen. Und so verliert Ostkreuz nach und nach sein Gesicht, bis bald nichts mehr da ist.

Dit nenn’ick ma ’ne Ansare!

Sonnabend, 18. November 2006

Ostkreuz1, Bahnsteig F:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes: Bernau, Zurückbleiben bitte.

1Schön beobachtet: Wenn sowas passiert, dann Ostkreuz. Bahnsteig A wäre allerdings die Krönung gewesen.

Übt Schlüsse!

Montag, 24. Juli 2006
Schluß mit den schlechten Schlüssen! Übt Schlüsse!
Ostkreuz, südl. Ringbahnabgang

Ostkreuz: Die Planung

Dienstag, 31. Januar 2006
Ostkreuz
Ostkreuz dilletantisch: Turmspitze leider beschnitten

Einem fauchenden Riesen wie dem Ostkreuz wird man nicht in einem Blogeintrag gerecht: Es wird hier demnächst mehr geben. Wegen einiger Nachfragen: ja, es geht los.

Deswegen kurz die wichtigsten Baumaßnahmen in diesem Jahr (Gesamtbauzeit bis 2015):

  • Noch in dieser Woche werden die Bäume auf dem südlichen Vorplatz gefällt
  • Im Frühjahr dann weitere bauvorbereitende Maßnahmen: Abriß der Baracken auf der Nordseite und der Kleingartenanlagen
  • Bau einer Behelfs-Fußgängerbrücke neben der jetzigen (diese wird ab- und später wieder aufgebaut, da sie unter Denkmalschutz steht)
  • Im zweiten Halbjahr 2006: Beginn des Baus der neuen Kynaststraßenbrücke östlich der jetzigen (Bauzeit bis Mitte 2007)
  • Im zweiten Halbjahr 2006: Beginn des Baus des Ring-Regionalbahnsteiges (Bauzeit bis Ende 2007)
  • Im zweiten Halbjahr 2006: Beginn des Neubaus der Eisenbahnbrücken über die Karlshorster Straße. (Bauzeit bis Ende 2012)

Erste Verkehrseinschränkungen auf der S-Bahn: Von Mitte 2006 bis Ende 2007 eingleisiger Verkehr in Richtung Erkner.

[Stadtplan]

Heute: Ostkreuz-Planung wird vorgestellt

Dienstag, 17. Januar 2006

Heute um 18.00 Uhr informiert die Bahn im Stralauer Nachbarschaftszentrum (Bahrfeldtstr. 9–10) über die Planungen zum Umbau des Bahnhofs Ostkreuz.

Das ist sicher sehr interessant, sowohl aus Sicht der Stadtplanung für Stralau und Umgebung als auch für die Berliner Verkehrsplanung und nicht zuletzt den Denkmalschutz.

Vermutlich werde ich es aber nicht schaffen hinzugehen. Wenn jemand anderes Interesse hat, würde ich mich über einen kurzen Bericht und vielleicht sogar Fotos sehr freuen.

Update: Ich war dann doch dort. Mehr Infos demnächst.

Grenzstreitigkeiten

Freitag, 13. Januar 2006

[Lang aber amüsant. Bezug: hier.]

From: Stralau
To: Ordnungsamt Friedrichshain
Subject: Wegsperrung unzureichend beschildert
Date: 15. Dezember 2005

Sehr geehrte Frau A,

der Weg von der Hauptstraße am Sportplatz entlang bis zum Abzweig Paul-und-Paula-Ufer (markiert hier) ist der kürzeste Weg für Stralauer, um vom Bahnhof Ostkreuz nach Hause zu kommen.

Wie ich gestern feststellen mußte, befindet sich jedoch momentan inmitten des Weges ein Hindernis in Form eines Loches und eines Sandhaufens, eingezäunt.

Mein Anliegen: Die Beschilderung ist etwas seltsam: “Betriebsgelände. Betreten Verboten” paßt nicht so recht zu einem öffentlichen Weg. Vor allem aber fehlt der wirklich wichtige Hinweis am Bahnhof Ostkreuz. Der Umweg nach Stralau über die Kynaststraße ist so schon mühsam genug (zusätzliche Treppen), da möchte man nicht noch vergeblich gehen.

Außerdem wird der Umweg für Ortsfremde, denen der Original-Weg beschrieben wurde, kaum zu finden sein.

Ich bitte Sie, durch vernünftige Beschilderung Abhilfe zu schaffen.

Mit freundlichen Grüßen
Stralau

From: Ordnungsamt Friedrichshain
To: Stralau
Subject: Wegsperrung – Ihre Mail vom 15.12.2005
Date: 20. Dezember 2005

Sehr geehrter Stralau,

der von Ihnen beschriebene Bereich – Hauptstraße, Sportplatz und Paul – und – Paula – Ufer gehört nicht mehr in den Verwaltungsbereich des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin, sondern schon zum Bezirk Lichtenberg.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

B

From: Stralau
To: Bezirksamt Lichtenberg, Abt. Stadtentwicklung
Subject: Wegsperrung unzureichend beschildert
Date: 20. Dezember 2005

Sehr geehrter Herr C,

[Text wie oben ans BA Fhain]

Ich bitte Sie, durch vernünftige Beschilderung Abhilfe zu schaffen sowie mir mitzuteilen, wie lange die Baustelle bestehen bleibt.

Mit freundlichen Grüßen
Stralau

From: Bezirksamt Lichtenberg, Abt. Stadtentwicklung
To: Stralau
Subject: AW: Wegsperrung unzureichend beschildert
Date: 13. Januar 2006

Sehr geehrter Stralau,

nach Prüfung der Angelegenheit, hat unser Vermessungsamt
bestätigt, dass dieser Weg im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
liegt.
Ich leite Ihr Schreiben an das Tiefbauamt per Post weiter, da
eine E-Mail Adresse mir nicht vorliegt.

Mit freundlichen Grüßen
C

From: Stralau
To: Bezirksamt Lichtenberg, Abt. Stadtentwicklung
Subject: Re: AW: Wegsperrung unzureichend beschildert
Date: 13. Januar 2006

Sehr geehrter Herr C,

Sie schreiben:
> nach Prüfung der Angelegenheit, hat unser Vermessungsamt
> bestätigt, dass dieser Weg im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
> liegt.
> Ich leite Ihr Schreiben an das Tiefbauamt per Post weiter, da
> eine E-Mail Adresse mir nicht vorliegt.

Dies ist aus zwei Gründen nicht nötig: Erstens hatte ich ja zunächst an das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg geschrieben, die mich nach Lichtenberg weiterverwiesen und zweitens ist die Sperrung inzwischen aufgehoben.

Sicher wäre es aber sinnvoll, irgendwann einmal die Zuständigkeit für den Weg zu klären. Bitte halten Sie mich auf dem laufenden!

Die E-Mail-Adresse des Amtes für Tiefbau in Friedrichshain-Kreuzberg ist im übrigen […]@ba-fk.verwalt-berlin.de.

Mit freundlichen Grüßen
Stralau

From: Bezirksamt Lichtenberg, Abt. Stadtentwicklung
To: Stralau
Subject: AW: AW: Wegsperrung unzureichend beschildert
Date: 13. Januar 2006

Ich danke Ihnen für den Hinweis und werde das Vermessungsamt
beauftragen den Grenzverlauf mit Friedrichshain zu klären.

Mit freundlichen Grüßen
C

Fußweg vom Ostkreuz gesperrt

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Genervt: Der Fußweg vom Bahnhof Ostkreuz zum See ist plötzlich mittendrin abgesperrt und zwar so, daß man zumindest mit dem Fahrrad auch nicht seitlich an den Sandhaufen vorbeikommt. „Das Betreten des Betriebsgeländes ist verboten“. Betriebsgelände? Auf dem Weg?

Jedenfalls söllte das jemand schon mal am Bahnhof ausschildern, damit man sich schon von dort auf den nicht ganz kurzen Umweg über die Kynaststraße (der zudem mit Treppensteigen verbunden ist) oder den noch viel längeren über den Markgrafendamm macht.

Ein Wind kommt auf

Montag, 19. September 2005

Kalte Luft und der Geruch von Kohleöfen in der Nase. Auch wenn keine Kohle mehr verheizt wird, diese Verbindung ist für immer gespeichert. Ostkreuz, das dunkle, leuchtende Ungetüm liegt fauchend in der Nacht und sieht genauso aus wie vor 30 Jahren. Ein Fixpunkt in einer Stadt, die nicht mehr stillsteht. Über den Häusern auf der anderen Seite des Sees der gelbe Mond.

Komm in mein Boot.

Happy House

die guruhs sind tot die guruhs sind tot
wir glauben an nichts wir glauben an nichts mehr
die zeit rennt schneller als manche es hoffen
wir freuen uns diebisch sind nur noch besoffen
wir tanzen wir tanzen

[Sandow, Der 13. Ton]