Archiv für Januar 2010
Mehr Eis …
Mittwoch, 27. Januar 2010Eis auf dem Fluß
Dienstag, 26. Januar 2010Es ist kalt …
Montag, 25. Januar 2010… so kalt, daß jetzt, abweichend vom üblichen Dreijahresrhythmus der See schon wieder zugefroren ist.
Links von Montag, 18. Januar 2010
Montag, 18. Januar 2010Gesammelte Links von Montag, 18. Januar 2010:
- FAZ – Netzkultur: Warum die Zukunft uns noch braucht (Jaron Lanier)
Jeder Penny, den Google verdient, und das sind eine Menge, spricht dafür, daß der Schwarm versagt hat.
- Deutschlandradio Kultur – Zeitfragen – Von der „Roten Heidi“ zum „Blassen Dirk“
Der neue Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel wollte das Ministerium im Wahlkampf eigentlich abschaffen. Nun versucht er mit markigen Worten zu gestalten: die Zusammenarbeit mit China wird beendet, Hilfsorganisationen in Afghanistan werden nur noch unterstützt, wenn sie mit der Bundeswehr zusammenarbeiten und die Entwicklungszusammenarbeit soll stärker der deutschen Wirtschaft nützen.
- Schnipselfriedhof: Die unsichtbare Hand am Strand
Volker Strübing und das Eisverkäuferproblem: was die Marktwirtschaft nicht gelöst bekommt.
Heute
Sonnabend, 16. Januar 2010Eingekauft. Den Wochenmarkt gibt es seit 1905. Dabei hat sich das Publikum im letzten Jahr so gewandelt, daß man denken könnte, er sei eine Nachwendeerfindung. Gut, daß er es nicht ist.
In der Zeitung ein Interview mit Jaron Lanier.
Bei der Stasi gewesen. War gut gewesen.
Max Goldt gelesen. Gefällt mir wieder besser, zwischendurch war er mir etwas fad.
Abends mit der Tochter im Krankenhaus gewesen. Wohl nichts schlimmes. Darüber aber nicht zum Kochen gekommen. Etwas hungrig jetzt.
(Nein, ich mache das jetzt nicht regelmäßig.)
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Freitag, 15. Januar 2010Die Atemschaukel ist das anrührendste und sprachmächtigste Buch des letzten Jahres.
Psychoknast und Schizeria. Vom klinischen Irrsinn in der DDR: zum anhören und als Manuskript.
Frank Rieger in der FAZ: Der Mensch wird zum Datensatz. Eine gut geschriebene Zusammenfassung der Entwicklungen und Gefahren der Datensammlung durch Behörden und Wirtschaft.
Frank Rieger in der gedruckten FAZ. Ich lese die ja gefühlt schon immer, aber das fühlt sich irgendwie an.
Heute vor zwanzig Jahren wurde die Normannenstraße gestürmt: Interview mit Andreas Schreier vom zentralen Runden Tisch, Thomas Heises Sicht der Dinge. Morgen Volksfest in der Ruschestraße.
Wie hat das Internet Ihr Denken verändert: unter dieser Überschrift hat die FAZ zunächst Teile der Debatte in Wired nachgedruckt und befragt jetzt nach und nach Deutsche. Unterschiedlich interessant, gut finde ich Gerd Gigerenzer und Alexander Kluge. À propos: dcpt.tv gibt es auch im Internet. Ich habe das früher im Fernsehen immer eher als Radiosendung gehört und mache das jetzt auch so. Gibt es Leute, die sich das anschauen?
Polen/DDR: Der Streit um die Rinne
Lange Jahre nach 1945 haben die neuen, polnischen Einwohner Stettins in Unsicherheit gelebt, ob sie wirklich bleiben können. Es gab Indizien, daß das Territorium westlich der Oder zur Manövriermasse der Sowjetunion bei Verhandlungen mit der Bundesrepublik werden könnte. Die Forderung nach Rückkehr Stettins reichte in Westdeutschland bis in die Reihen derer, die seit den 60er Jahren für die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze eintraten. Und auch seitens der DDR hat es nicht an Anläufen gefehlt, die “Friedensgrenze” in ihrem nördlichen Abschnitt zu unterminieren.
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Dem Westen passte der Mauerbau gut ins Konzept — Im Schützengraben raucht man nicht: Paul Oestreicher über seine Zeit als BBC-Korrespondent in West-Berlin.
Gewohnheit
Sonntag, 10. Januar 2010Dieses leise Erschrecken, wenn im Radio auf das Wort Bundesaußenminister nicht Genscher folgt.
Nichts bleibt
Freitag, 8. Januar 2010Am Ostkreuz zerschweißen sie gerade die ehrfurchtgebietenden und doch anrührend anmutigen Stahlgerippe der alten Südkurve.