Archiv für die Kategorie „Wörter und andere Gefühle“

Jüngerinnen und Jünger

Sonntag, 30. Oktober 2011

Eine jener Taufen, bei denen die Angehörigen die Liturgie nicht mehr kennen. Die Paten lesen den Taufbefehl (Mt. 28) in einer Form, in der in Vers 16 von den „Jüngerinnen und Jüngern“ die Rede ist, die sich zum Berg aufmachen. Ich vermute, daß der Text aus der „Bibel in gerechter Sprache“ (gibt’s nicht online) stammt, die leider häufig über zu viel Gerechtigkeit die Sprache vernachlässigt.

Abgesehen davon, daß die „-innen und“-Form sprachliche Blähung ist und auf Verwechslung von grammatischem mit biologischem Geschlecht beruht, waren die elf übriggebliebenen Jünger ja wirklich Männer. Hier noch Jüngerinnen hinzuzuerfinden ist unhistorisch. Das kann man ungerecht finden oder aber Ausdruck der damaligen Zeit. Aber alles was heute anders ist (oder sein soll), weichzuspülen und zu verstecken, macht mich unmündig. Vielleicht reicht es, sich einfach daran zu erinnern, daß auch die Bibel von Menschen geschrieben worden ist.

Twitter-Deutsch …

Freitag, 17. Dezember 2010

… ist komisch:

  • Entfolgen
  • Die letzten Konten, denen diese Liste gefolgt hat
  • Alle gefolgten Konten
  • Eine öffentliche Liste Kuriert von …

Im Angesicht des Versprechers

Sonntag, 14. November 2010

In der ARD-Mediathek gibt es gerade die ersten sieben Folgen der Serie „Im Angesicht des Verbrechens“. Gut gemacht: spannend, schockierend und eine Geschichte wird auch erzählt (den Rest wahrscheinlich Ende nächster Woche nach der Ausstrahlung der letzten drei Folgen). Allerdings geht mir das gekünstelte Berlinern von einigen der Darsteller gehörig auf den Sack. Max Riemelt klingt noch sehr überzeugend, aber zum Beispiel bei Ronald Zehrfeld kräuseln sich einem die Haare. Das liegt aber auch zum Teil am Drehbuch: „Und dann beschloß ick …“ sagt niemand. Wenn schon, dann heißt es „Und dann ha’ick beschlossen jehabt …“

Blokarde

Sonnabend, 19. September 2009

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Die neue Grußoffensive gegen die Taliban

Donnerstag, 2. Juli 2009

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Mehr Nutto vom Bretto

Dienstag, 5. Mai 2009

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Donnerstag, 16. April 2009

auf einen Trompetenkäfer treten (umgangssprachlich)

blähen; Blähungen haben; einen Wind fahren lassen; flatulieren; furzen (derb); pupsen (umgangssprachlich)

[Openthesaurus deutsch]

Leichensteuer

Donnerstag, 16. April 2009

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Hör mal Taz,

Sonntag, 29. März 2009

ich weiß, daß Du Dich damals sehr für die Orthographiereform eingesetzt hast. Aber findest Du nicht auch, daß Aufwändungen etwas übertrieben ist?

2009,

Dienstag, 3. Februar 2009

das Jahr, in dem das Deppen Leer Zeichen End gültig zum Normal Fall wurde.

Daten gestollen.

Sonnabend, 20. Dezember 2008

BKAckt

Mittwoch, 12. November 2008

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Yps!

Dienstag, 4. November 2008

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Friedrichsheinis

Sonnabend, 25. Oktober 2008

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Der Server konnte nicht verbunden werden

Mittwoch, 27. August 2008

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Olle Ihmscheck

Montag, 25. August 2008

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Der Vorgucker

Montag, 25. August 2008

Die Zonenzahl

Montag, 23. Juni 2008

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Entleerung vorbereiten …

Donnerstag, 5. Juni 2008

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Allein

Donnerstag, 22. Mai 2008

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Soft- oder Pickelkelle?

Montag, 12. Mai 2008

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Euja.

Sonnabend, 3. Mai 2008

Ihre Liebe war stark wie der Tod.

Dienstag, 29. April 2008

Achilles und die Schuldkröte.

Sonnabend, 26. April 2008

Grenzwertig.

Nebel

Sonntag, 16. März 2008

(und sie sangen von Heirat und Tod
und sie sangen von Glück und Verrat
und sie sangen von Küssen blutrot
BINDET EUCH VON DEN MASTEN LOS)

~

Hör ich das Mühlrad gehen,
ich weiß nicht, was ich will,
ich möcht am liebsten sterben.
Dann wärs auf einmal still.

~

Vergebung

Sonnabend, 9. Februar 2008

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Ich habe so oft recht in letzter Zeit,

Sonntag, 27. Januar 2008

ich bin schon richtig rechtsextrem.

Reue

Sonnabend, 8. Dezember 2007

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Blöde Schlampen, alle

Freitag, 23. November 2007

Schon passend, daß ausgerechnet der Spiegel einen Oberlehrer wie Sick beschäftigt. In einem Text, der u.a. klarstellt, daß Tschernobyl gar nicht so schlimm war, wie wir immer dachten, heißt es:

Starker Tobak – den die Prüfungen jedoch in keiner Weise belegen. Gleich mehrere Projektgruppen bei München befassen sich mit dem, was die Amerikaner bloody count nennen: Sie zählen Tote.

Dabei weiß doch heute jedes Kind, wie man cunt schreibt.

Trends, die ich verschlafen habe

Mittwoch, 21. November 2007
  1. Eintuppern.