Archiv für Juli 2010

Links von Sonnabend, 31. Juli 2010

Sonnabend, 31. Juli 2010

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Links von Montag, 19. Juli 2010

Montag, 19. Juli 2010

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Heute im Fernsehen: Man on wire

Dienstag, 13. Juli 2010

Der wunderbare Film „Man on wire“ über Philippe Petit, der sich 1974 mit Helfern in einer atemberaubenden Aktion in die Türme des gerade fertiggestellten World-Trade-Centers schleicht, um zwischen den beiden Türmen 45 Minuten lang auf einem gespannten Seil zu balancieren und sich hinterher vor allem über die Frage nach dem Warum wunder, „Man on wire“ also, ein traumhaft schöner Film, der 2008 bei der Eröffnung der Leipziger Dokfilmwoche lief und 2009 den Dokumentarfilmoskar bekam, „Man on wire“ läuft heute im Fernsehen:

23.45 im Ersten Programm.

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Dienstag, 13. Juli 2010

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Montag, 12. Juli 2010

Im Nordsüdbahntunnel ist es schön kühl.

m( — S-Bahn mal wieder

Freitag, 9. Juli 2010

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Die Hitze macht vor allem der empfindlichen Elektronik zu schaffen, die im Führerstand untergebracht ist. Die Klimaanlage dort ist vorwiegend wegen der Technik installiert worden, und nicht, um den Komfort der Triebwagenführer zu verbessern. Im Führerstand wird es jetzt aber heißer als vorgesehen, weil die Fahrer auf den meisten Bahnhöfen die Türen öffnen müssen, um den Zug abfertigen zu können. Dadurch kommt jedes Mal ein Schwall heißer Luft in den Führerstand, und die Klimaanlage packt es nicht, die Temperatur schnell sinken zu lassen.

Das Öffnen der Türen für die Abfertigung war bei der Konstruktion der Fahrzeuge nicht vorgesehen gewesen. Die Züge wurden damals von den Abfertigern auf den Bahnhöfen auf die Fahrt geschickt. Die inzwischen abgelöste Geschäftsführung wollte aber ein neues System einführen, bei dem die Fahrer das Abfertigen per im Führerstand installierten Monitoren selbst übernehmen sollten. Obwohl das neue System bis heute nicht zugelassen ist, zog die damalige Geschäftsführung auf den meisten Bahnhöfen die Abfertiger ab und übertrug deren Aufgabe den Triebfahrzeugführern, die nun aussteigen müssen, um den Zug vor der Abfahrt kontrollieren zu können und jetzt beim Einstieg die Hitze mit in den Führerstand nehmen. Die Bahn verweist dagegen auf „konstruktionsbedingte Störungen“.

[…]

Weil die Dienstpläne sehr eng gestrickt sind, klappt vor allem bei verspäteten Zügen die Ablösung der Fahrer häufig nicht. Wenn diese die zulässige Arbeitszeit erreicht haben, müssen die Züge vorzeitig aus dem Verkehr genommen werden, bis die Ablösung zum neuen Einsatzort gefahren ist.

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[Wie so oft mit viel Detailwissen Klaus Kurpjuweit im Tagesspiegel]

m(

Megaspree

Freitag, 9. Juli 2010

Die große Demonstration gegen und für alles und eine menschenfreundliche Stadt trifft sich morgen um drei an verschiedenen Stellen, u.a. gleich um die Ecke vorne am Inseleingang auf der anderen (Stadt-)Seite der Eisenbahn.

Links von Donnerstag, 8. Juli 2010

Donnerstag, 8. Juli 2010

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Herr Fuchs

Montag, 5. Juli 2010


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Herrn Fuchs kennen wohl die meisten, die hier leben. Am Ufer des Rummelsburger Sees, dort wo die Bootsszene in „Die Legende von Paul und Paula“ gedreht wurde, lagen bis vor einigen Jahren noch viele vergammelnde alte Wracks, die von früheren Zeiten träumten. Nachdem die Wasserstadt GmbH die Gegend aufgeräumt hatte, waren nurmehr die zwei Lastkähne übriggeblieben, auf denen Herr Fuchs mit seinen zwei Hunden lebte.

Auf der Uferseite war am Schiff ein kleines Gartentor mit Briefkasten und Klingel angebracht und manchmal saß ein Freund auf einem Stuhl vor dem Tor und unterhielt sich mit Herrn Fuchs. Die Schiffe selbst waren voller rostiger Stahrohre, Dachpappe und anderen Dingen, die zu Gelegenheiten nützlich sein konnten. Manchmal grüßten wir uns, wenn er in seinem karierten Hemd in der Abendsonne auf dem Schiff stand und die Blumenkästen goß oder rauchte und schaute. Im Winter hackte er das Eis um die Schiffe, damit niemand von der Wasserseite entern konnte.

Herrn Fuchsens Boote waren ein Gruß der alten Berliner Zeit, die hier vor allem Industrie bedeutete. Der Untergang dieser Zeit, der schon in „Paul und Paula“ besungen wird, passiert in Wirklichkeit erst jetzt: Ostkreuz, Flaschenturm, Osthafen. Die alte Zeit dauerte von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die neunziger Jahre des zwanzigsten.

Noch im Frühjahr dieses Jahres wurden Herrn Fuchsens Boote wegen Uferarbeiten zeitweilig an die alte Stralauer Hafenmauer umgesetzt, wo sie noch fremder wirkten, als an ihrem eigentlichen Ankerpunkte, zumal das Gartentor dort zum Wasser und nicht an das Ufer zeigte. Inzwischen sind sie wieder am alten Ort.

Heute wurde Herr Fuchs auf seinem Schiff tot aufgefunden.

Mit Hingabe gewürzt …

Sonnabend, 3. Juli 2010

… steht auf dem Essiggurkenglas. Interessante Vorstellung.

Fümf

Sonnabend, 3. Juli 2010