Tatort: Schatten der Angst (SWR)
Montag, 7. April 2008Ein türkischer Unternehmer wird vorsätzlich überfahren. Die Ermittlungen decken ein Familiengeflecht auf, in dem die Ehefrau ein Kind von einem anderen Mann bekommt und der Schwager des Toten nicht gut auf diesen zu sprechen war und außerdem nebenher Anabolika an Fitneß-Studios vertickt.
Aber ach. Ich war am Sonntagvormittag in „No country for old men“ und der ist schon langsam inszeniert. Dieser Tatort jedoch ist so langsam, daß man sich den größten Teil der Zeit langweilt.
[Erstsendung: 6. April 2008]
Und ich war bis vor zwanzig Minuten in „No country for old men“ und bin noch ganz beeindruckt. Ich fand ihn ja wirklich gut.
Den Tatort hab ich aufgenommen und schau ihn mir die Tage an. Langweilig langsam ist aber natürlich schade. Vielleicht sieht man zum Ausgleich lang genug Koppers schönes Auto?
Nee, Koppers Auto ist nur einmal kurz zu sehen. Dafür werden BMWs ordentlich in Szene gesetzt. „No country for old men“ hat mir im Ggs. zu diesem Tatort auch sehr gut gefallen.
Mir hat der Tatort gut gefallen. Diesmal blieb das Kommissar-Team (v.a. Odenthal) angenehm dezent im Hintergrund, allein dafür schon Punkte. Aber die Sendung hatte insgesamt eine durch gehende Unruhe, Elektrik, Spannung, die niemals wich. Das war um Klassen besser als die letzten Tatorts, die ich gesehen hatte.
No country for old men: spannend, packend.
Aber hinterher blieb nicht viel.