Dok-Leipzig 2009 (xxxiii): Das wars

Donnerstag, 5. November 2009

das wars

Das Festival ist aus dem Untergrund aufgetaucht und in der Stadt jetzt sehr deutlich sichtbar. Die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit hat wohl auch zum Anstieg der Besucherzahlen beigetragen — es ist jetzt richtig voll in den Kinos, aber es gibt auch mehr Filme.

Doof: teils deutlich verspätete Anfangszeiten, „weil noch Leute an der Kasse stehen“. Bei einem so engen Programm geht das nicht, da verpaßt man immer wieder die Anschlußfilme. Auch doof: diverse Pannen beim Vorführen.

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Mit Kind mußte ich mich auf das Wesentliche konzentrieren: Animationsprogramm leider fast völlig verpaßt.

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Claas Danielsens Eröffnungsrede, für die er sich am zweiten Tag ein bißchen bei den Sponsoren entschuldigen mußte, war Thema auf den Gängen.

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Schön, daß der atmosphärische Ballsaal des Lindenfels dabei ist und auch die Schaubühne (neuerdings Centraltheater) ist für eine Preisverleihung ein würdigerer Ort als das Cinestar.

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Ein bißchen schwierig ist nicht erst in diesem Jahr das Hantieren mit dem Katalog und dem Programmheft, vor allem, weil die Filme im Katalog alphabetisch nach Originaltitel geordnet sind, im Programmheft jedoch nur die englischen oder deutschen Titel auftauchen.

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Nächstes Jahr: 18.–24. Oktober 2010. Wir sehen uns.

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Ach, Leipzig.

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