Das schöne an Wiener Cafés …
Sonnabend, 23. Dezember 2006- Café Sperl
Foto: Valérie W.
… im Vergleich zu den hiesigen ist die Abwesenheit jeglicher Konservenbeschallung. Es gibt höchstens mal für eine Stunde am Tag ein lebendes Streichquartett, sonst aber ist der Raum erfüllt vom Klirren der Löffel an den Kaffeetassen, dem Rascheln beim Umblättern der Zeitungsseiten, den Bewegungen der Kellner und vom Licht.
Berlin hingegen: da kann man auch gleich ins Kaufhaus gehen.
Stimmt! Jetzt, wo du es sagst, merke ich erst, was mir hier (nicht) gefehlt hatte.