Archiv für die Kategorie „Links“

Links von Montag, 11. Mai 2009

Montag, 11. Mai 2009

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Links von Dienstag, 5. Mai 2009

Mittwoch, 6. Mai 2009

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Links von Dienstag, 5. Mai 2009

Dienstag, 5. Mai 2009

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  • Open Excess: Der Heidelberger Appell

    Open Access ist eine internationale Bewegung, die sich den freien Zugang zu wissenschaftlichem Material zum Ziel gesetzt hat. Wissenschaftsvereinigungen und Universitäten sehen in Open Access große Chancen für die Forschung. Open Access wurde in den letzten Monaten u.a. in der FAZ als Enteignung der Forscher heftig kritisiert.

    Matthias Spielkamp dröselt in einem sehr lesenswerten Text die Verwirrung auf, die Roland Reuß’ Heidelberger Appell um Open Access und Google Books gestiftet hat.

Links von Sonnabend, 18. April 2009

Sonntag, 19. April 2009

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  • Deutschlandradio Kultur: Bete und denke!

    Vor 900 Jahren starb Anselm von Canterbury.

    „Jesus hätte nicht befreiend und heilend verkündigen zu brauchen; um uns von unserer Sündenschuld zu erlösen, hätte es gereicht, pünktlich zum Leiden und Sterben in Jerusalem zu erscheinen. Seine Lebensjahre zuvor hätte er mit Herumhängen und Kartenspielen vergammeln können.“

    Bei aller notwendigen und berechtigten Kritik: Anselm ist und bleibt ein Meilenstein der Theologiegeschichte. Denn er stellt erstmals systematisch nahezu alle Glaubensaussagen vor die kritische Instanz der Vernunft. Theologie wird Wissenschaft.

    Was ein Mensch für sein Größtes hält, woran er sich ausrichtet, woran er sich hängt, das ist eigentlich sein Gott. Und das hat für ihn auch Realität.

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Sonnabend, 18. April 2009

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  • Flohbude: Zusammenprall der Fakultäten

    Wie alle Weltkriege begann es auch diesemal. Vornehmlich harmlos. Aber wirksam. Heute: Als harmloses Pausengespräch zwischen zwei erziehungswissenschaftlichen Seminaren:

    „Philosophen diskutieren und denken. Theologen hingegen schwafeln nur.“

    Der Rastafari sprach ein großes Wort gelassen aus. Wie ein Kleinkind, dass sich auf den sicheren Wegen eines botanischen Gartens wähnt, sich in Wirklichkeit aber stolpernd durch einen riesigen Dschungel bewegt, ging er in die Falle. Ein auf Opfer wartender Pygmäe sprang neben mir auf und besah sich seine Beute. Alle sichtbaren Körperflächen der jungen Frau waren entweder farbig oder von Metall durchbohrt: Ihr mit Tattoos übersäter Körper sah aus wie ein Karte von Google Earth; unzählige Piercings tanzten beim Sprechen im Takt der Empörung. Klarer Fall: Angehende Lehrerin für Evangelische Religion. []

  • Flohbude: Eine Nacht von vielen

    In den Nächten, in denen das warme Wetter geht, fühlt es sich besonders kalt an, wenn der eigene Kopf von einem Knie auf das Straßenpflaster gedrückt wird. Schnipp. Schnapp. Meine Hände bedecken den Rücken. Ich werde aufgerichtet, so dass ich selber laufen muss. Schmerzen schießen durch die Schultern.

    Hebelgesetz.
    Pech gehabt.

    Wenig vorsichtig legt mir der Polizist seine behandschuhte Pranke auf den Kopf, damit ich mich nicht am Türrahmen stoße. Im Auto selber ist es warm. Die vergitterte Rückbank umwabert ein Kaffee-Leder-Kotze-Geruch. Der Dunst einer klammen Mittwochnacht. Kurz: Bullengestank. []

Links von Donnerstag, 16. April 2009

Freitag, 17. April 2009

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  • Deutschlandfunk: Hoffnung des Südens

    Mit Barack Obamas heutigem Besuch in Mexiko verbinden sich große Hoffnungen der südamerikanischen Länder. Am Freitag beginnt in Trinidad und Tobago der Amerika-Gipfel, der die Beziehungen zwischen den USA und seinen südlichen Nachbarn wirtschaftlich wie politisch normalisieren soll. Und besonders Kuba – wenn auch nicht präsent – spielt dabei eine Rolle.

Links von Mittwoch, 8. April 2009

Donnerstag, 9. April 2009

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Links von Dienstag, 7. April 2009

Mittwoch, 8. April 2009

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Links von Montag, 6. April 2009

Dienstag, 7. April 2009

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Montag, 6. April 2009

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Links von Donnerstag, 2. April 2009

Donnerstag, 2. April 2009

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  • Taz: Zukunft eines verwilderten Geländes: Mystischer Spreepark

    Die Posse geht weiter.

  • Taz: BUND studiert Straßenbäume: Bäume führen Schattendasein

    Berlin gilt als eine der grünsten Städte Deutschlands – auch dank der vielen Linden, Ahorne, Eichen und Platanen in den Straßen. Sie sorgen im Sommer für Schatten, sie sind Staubfänger und steigern die Lebensqualität. Nach Angaben des Senats gibt es derzeit gut 420.000 Bäume an Berlins Straßen. Die Bezirke haben nach ihren Angaben in den Jahren 2005 bis 2007 rund 15.000 Straßenbäume gefällt, aber nur knapp 8.800 neu gepflanzt. Unter dem Strich sinkt der Bestand an Bäumen also derzeit jährlich um rund 0,5 Prozent. "Das fällt nicht sofort auf, wird aber dazu führen, dass Berlin in einigen Jahren deutlich weniger grün ist", sagt Willharms. Vor allem in der Innenstadt. Denn gerade dort werden Bäume oftmals nicht ersetzt – viele der Neupflanzungen finden in Neubaugebieten wie Adlershof statt.

Links von Donnerstag, 26. März 2009

Freitag, 27. März 2009

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Links von Donnerstag, 26. März 2009

Donnerstag, 26. März 2009

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  • Vigilien: Nein, ich befinde mich nicht in einer Krise.

    Ich verstehe, warum sich die Dinge entwickeln, wie sie sich entwickeln.
    Es hat nichts mit meiner Demut zu tun.
    Es hat nichts mit den Gehältern der Erfolgreichen zu tun.
    Es hat nichts mit harter Arbeit oder Faulheit zu tun.

    Es hat mit politischen Entscheidungen zu tun.

Links von Mittwoch, 25. März 2009

Mittwoch, 25. März 2009

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  • FAZ: DDR-Aufarbeitung: Staatliches Mobbing

    Findet das Gespräch über die DDR zwei Jahrzehnte nach ihrem Ende vor allem in den psychotherapeutischen Praxen statt? Zumindest haben die Psychotherapeuten Zulauf. Viele ihrer Patienten sind überhaupt erst nach so langer Zeit in der Lage, sich mit der DDR-Vergangenheit auseinanderzusetzen. Das betrifft nicht nur jene, die unter der DDR gelitten haben, im Gefängnis saßen oder durch die Staatssicherheit einer psychischen „Zersetzung“ unterworfen waren, also die Opfer, sondern auch jene, die den Staat stützten und mit seinem Zusammenbruch an der Seele krank wurden, Täter also.

Links von Dienstag, 24. März 2009

Dienstag, 24. März 2009

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Links von Montag, 23. März 2009

Montag, 23. März 2009

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Spätabtreibungen behinderter Kinder

Dienstag, 17. März 2009

Der Kompromiß zum § 218 von 1995 hat — zusammen mit den Möglichkeitn und Unzulänglichkeiten der pränatalen Diagnostik — zu einer Verschlimmerung der Lage behinderter Embryos geführt: Spätabtreibungen werden häufiger durchgeführt. Der Anteil der Geburten von Kindern mit Down-Syndrom ist um 90% gesunken. Verschärft wird die Situation dadurch, daß Ärzte für das Leben mit einem behinderten Kind haftbar gemacht werden können, wenn sie nicht zu einer Abtreibung raten.

Im Bundestag findet zur Zeit eine Debatte über mehrere fraktionsübergreifende Anträge zu diesem Thema statt. Die letzte Diskussion zu diesem Thema fand vor vier Jahren statt, was schade ist, denn immer kurz vor den Wahlen wird es wohl kaum eine Entscheidung geben.

Oliver Tolmein hat eine sehr interessante Zusammenfassung der vorliegenden Stellungnahmen verfaßt.

Wer schließt sich ab?

Dienstag, 10. März 2009

Oliver Tolmein über Walter Jensens Demenz und die Schwierigkeiten von Hans Küng und Tilman Jens:

[]

Wir reden laut und öffentlich über Patientenverfügungen und Sterbehilfe, nicht aber über neue Modelle der Demenzpflege, andere Wohnformen und die Stabilisierung der Psyche von Menschen, die erleben müssen, wie sie ihr Denkvermögen verlieren.

Die Ars moriendi ist wichtig (und wird seit Jahren viel diskutiert), weitaus schwerer tun wir uns aber gegenwärtig in den gar nicht so seltenen Extremsituationen des Lebens mit der Ars vivendi. Um auf das von Küng gebrauchte Bild des Eingeschlossenen zurückzukommen: Walter Jens hat sich nicht selbst irgendwo und vor uns eingeschlossen, er hat sich auch nicht selbst eine eigene Welt gesucht – im Gegenteil: Wo ihm die Gelegenheit geboten wird, nimmt er, so wie er es heute kann, offenbar gerne teil am allgemeinen Leben. Die Tragödie des dementen alten Mannes ist, dass er aus unserer Welt schon weitgehend ausgebürgert worden ist – als Fall Walter Jens, als einer, der, nach Meinung vieler, besser schon längst gestorben wäre.

Links von Dienstag, 17. Februar 2009

Dienstag, 17. Februar 2009

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  • Wahre Werte: Diesen Spottpreis hat die Butter nicht verdient – Debatten – Feuilleton – FAZ.NET

    Es ist eine Inflation, die stellvertretend steht für die zunehmende Geringschätzung wahrer Lebensmittel. Der jetzige Butterpreis ist eine einzige Beleidigung. Bei Biobutter, die das Doppelte oder Dreifache kostet, ist die Beleidigung kleiner, aber auch nicht aus der Welt.

    […]

    Das Superhirn des Superorganismus bestimmt, was gerade wertvoll ist. Butter ist es nicht, Kaugummi schon. Am wertvollsten sind Produkte, die keine sind, Festgeldanlagen etwa oder Bundesschatzbriefe. Nur auf evolutionsbiologischer Ebene hat der Homo sapiens da nicht Schritt gehalten. Sein Körper ist von gestern. Aktien, Obligationen, Zertifikate und Zinsen kann der Mensch immer noch nicht essen. Butter schon.

  • Schnipselfriedhof: Eine Abkackprämie wäre auch mal ne tolle Idee

Links von Freitag, 23. Januar 2009

Freitag, 23. Januar 2009

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Links von Mittwoch, 21. Januar 2009

Mittwoch, 21. Januar 2009

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  • FAZ: Freiluftgottesdienst für die Freiheit

    […]

    Dass das Recht zur freien Religionsausübung im ersten Verfassungszusatz als erstes genannt wird, ist kein Zufall. Als die puritanischen Pilgerväter mit ihren Schiffen an der Küste Neuenglands landeten, erhofften sie sich in der Neuen Welt die Freiheit der Religion mindestens ebenso sehr wie bessere Lebensverhältnisse, Freiheit von geistlicher Bedrückung mindestens ebenso sehr wie Freiheit von materieller Not. Und Freiheit der Religion verstanden sie eben nicht im Sinne von Freiheit von der Religion, sondern als Freiheit für die Religion. Religion und Freiheit sind in Amerika seitdem Zwillingsgeschwister.

    […]

    „Rebellion gegen Tyrannen ist Gehorsamkeit gegen Gott“, denn nach [Jeffersons] Überzeugung ist es ein und derselbe Gott, „der uns das Leben gegeben hat und zur gleichen Zeit die Freiheit“.

    […]

    Zu den klassischen Freiheiten der Rede und Meinungsäußerung sowie der Religionsausübung fügte [Roosevelt] die Freiheit von Not und die Freiheit von Furcht hinzu.

  • FAZ: Volkswagen: Hitler und Herbie

    Sechzig Jahre Volkswagen … sechzig? Wenn wir uns nicht verrechnet haben, wurden hier ein paar Jährchen unter den Nierentisch gefegt – schließlich war der Volkswagen, Treuhänderschaft hin oder her, als es 1949 mit Bundesrepublik, Buttercremetörtchen und Touren nach Italien losging, schon zehn Jahre alt und hatte, unter seinem alten Namen KdF-Wagen, auch schon ein paar Touren nach Polen hinter sich. Historisch korrekt müsste es also eher heißen: „Siebzig Jahre Wertigkeit – gemeinsam hatten wir viel vor. Gemeinsam haben wir viel erlebt, was wir lieber nicht erlebt hätten“

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Sonnabend, 10. Januar 2009

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Links von Dienstag, 23. Dezember 2008

Mittwoch, 24. Dezember 2008

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Dienstag, 23. Dezember 2008

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Links von Montag, 22. Dezember 2008

Montag, 22. Dezember 2008

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  • Stefan Niggemeier: Schüler zu Duckmäusern

    Thomas Krüger, früher Bürgerrechtler mit Bart, heute Präsident der Bundeszentrale für Politische Bildung (BPB) ohne Bart, distanziert sich von zwei Schülern, die für die von der BPB unterstützte Zeitung Q-Rage einen kritischen Artikel über das evangelikale Christival geschrieben haben.

  • Weißgarnix: Pinkeln gegen den Wind

    Das ist der Kern des Neoliberalismus gewesen: Solche Verhältnisse zu legitimieren. Das war viel schlimmer als der Kreditblasenzirkus, der uns zur Zeit jeden Tag gratis Vorstellungen gibt, die aber leider nicht kostenlos sind. Er zerstörte den Glauben vieler Menschen an ein Wort: Gerechtigkeit. Wohl dem, der diesen Glauben wieder beleben kann. Aber es ist ja bald Weihnachten.

Links von Freitag, 19. Dezember 2008

Freitag, 19. Dezember 2008

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Links von Sonntag, 7. Dezember 2008

Sonntag, 7. Dezember 2008

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Donnerstag, 4. Dezember 2008

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  • Schöneiche wehrt sich

    In der brandenburgischen Kleinstadt am Rande Berlins häufen sich Neonazi-Übergriffe. Die NPD hat dort nicht viel zu melden und will deshalb mit Gewalt die Bürger einschüchtern. […] Anders als viele seiner Amtskollegen hat Bürgermeister Heinrich Jüttner (parteilos) aber keine Angst vor Negativschlagzeilen über seinen Ort – vielmehr gilt Schöneiche im Kampf gegen Rechtsextremismus als Vorbild. […] Mehrere Rechtsextreme hatten Mitte Oktober wie schon im Vorjahr das jüdische Laubhüttenfest des Integrationsvereins „Schtetl“ gestört und dabei die jüdischen Einwohner des Ortes als „die Vergasten“ bezeichnet. Wenig später stürmten mehrere Männer nachts bei Bürgermeister Jüttner durch die Gartenpforte und beschimpften ihn als „Volksfeind“. […] Im nternet kursieren Morddrohungen gegen Jüttner. […] Als die NPD am Hitler-Geburtstag einen Ortsverein gründen wollte, besuchten 150 Bürger spontan die Gaststätten und belegten alle Plätze. Die Partei musste in einen anderen Ort ausweichen.

Links von Dienstag, 2. Dezember 2008

Dienstag, 2. Dezember 2008

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  • Tagesspiegel: Autobahnbau ist kein Weg in die Zukunft

    Michael Cramer, der unter anderem den Mauerweg erfunden hat, über die A100-Verlängerung: „der rot-rote Senat verfolgt mit der Autobahnverlängerung A 100 die Planung der 50er Jahre, als die autogerechte Stadt noch das unumstrittene Leitbild war. Ein Kardinalfehler, der den Steuerzahler teuer zu stehen kommt. Nach heutigem Planungsstand kostet der 3,2 Kilometer lange Abschnitt mit 150 Millionen Euro pro Kilometer mehr als der Transrapid in München. Während dieses Wahnsinnsprojekt gestoppt wurde, plant Berlin weiter rückwärts. Für die A 100 sollen intakte Wohnhäuser und Gewerbebetriebe abgerissen und ganze Stadtteile zerstört werden. Allein der Umbau des S-Bahnhofs Ostkreuz hat sich deshalb um mindestens fünf Jahre verzögert.“

Links von Sonntag, 30. November 2008

Montag, 1. Dezember 2008

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